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DLG-Kolloquium 2025: Nachhaltige Produktivitätssteigerung im Ackerbau - Weite Fruchtfolgen als Schlüssel

04.12.2025

Wiebeke Mohr von der Hanso-Agro Unternehmensberatung legt dar, inwiefern weite Fruchtfolgen ein Beispiel für Nachhaltige Produktivitätssteigerung in der Praxis sind. Ob weite Fruchtfolgen auch ökonomisch nachhaltig sind, ist eine Frage des Standortes. Auf guten Standorten sind sie auch ohne Förderung wettbewerbsfähig, während auf leichten Standorten beispielsweise eine fünfgliedrige Fruchtfolge der dreigliedrigen Fruchtfolge aus Raps, Winterweizen und Wintergerste nur mit zusätzlicher finanzieller Förderung überlegen ist. Langfristig führten kurze Fruchtfolgen allerdings zu pflanzenbaulichen Problemen und stark reduzierter Wirtschaftlichkeit. Nachhaltige Fruchtfolgen sind daher ein Produktivitätsfortschritt, bilanziert Mohr.